Bibliografie

Allgemeine Literatur

Borcherding, M.: Kleine Kinder – große Gefühle. So unterstützen Sie Ihr Kind. Herder 2011.
Wenn Menschen zusammenkommen, gibt es nicht immer nur harmonische Begegnungen. Konflikte sind in der Familie und auch in Kindergruppen an der Tagesordnung. Doch Streiten und der Umgang mit Frustration und aufwallenden Gefühlen will gelernt sein, und zwar von klein auf. Dieses Buch zeigt Ihnen, wie Sie mit Ihrem Kind vier zentrale Problembereiche in der Erziehung bewältigen können: Grenzen setzen, Wut, Streiten lernen und Kinderängste. Hierzu enthält das Buch eine Fülle von Informationen, Anregungen und praktischen Tipps für den Alltag. Mit nützlichen Adressen und weiterführender Literatur.

Lütz, M.: Irre! Wir behandeln die Falschen. Unser Problem sind die Normalen. Eine heitere Seelenkunde. Goldmann Verlag 2011.
Dieses Buch ist eine scharfzüngige Gesellschaftsanalyse und zugleich eine heitere Einführung in die Seelenkunde. Was ist Depression, Angststörung, Panik, Schizophrenie, Sucht, Demenz, und was kann man dagegen tun?

Momm-Zach, H.: Adipositas – Der Leidensweg der dicken Kinder. Hintergründe für Kindergärten und Schule. E & Z Verlag 2007.
Was steht hinter dem Begriff „Adipositas“? Wann spricht man von Übergewicht und einer Adipositas? Welche Folgeerkrankungen können sich einstellen? Welche Therapiemöglichkeiten gibt es? Sind bereits Kinder im Kindergartenalter betroffen? Werden aus niedlichen, dicken Kindern auch dicke Jugendliche? In diesem Buch werden Ursachen der Krankheit aufgezeigt und Behandlungsmöglichkeiten aus pädagogischer und psychologischer Sichtweise erläutert.

Neumann, U.: Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel. Ein Elternbuch. Verlag Kösel 2003.
„Wenn die Kinder klein sind, gib ihnen Wurzeln, wenn sie groß sind, gib ihnen Flügel.“ Die Weisheit und Lebenserfahrung, die in diesem Erziehungsgrundsatz stecken, sind kennzeichnend für Ursula Neumanns einfühlsames Elternbuch. Darin nimmt sie die klassischen Problemfelder der Kindererziehung in den Blick, greift Erziehungsfragen wie Trösten, Toleranz, Trotz und Eifersucht auf. Diese beantwortet sie undogmatisch und lebensnah anhand von exemplarischen Szenen und Beispielen aus ihrer langjährigen Erfahrung als Psychotherapeutin für Kinder, Jugendliche und Familien. Die erweiterte Ausgabe geht über die ersten sechs Lebensjahre hinaus und befasst sich auch mit der Gefühlswelt und dem Innenleben von Schulkindern.

Raasch, J.: Dicksein. Wie Kinder damit umgehen. Tectum 2010.
Übergewicht ist ein viel diskutiertes Thema in Medien und Wissenschaft. Die Debatte ist voll von Stereotypen und sozialen Vorurteilen, von Ausreden und Dramatisierungen. Über die Perspektive von Kindern allerdings hört man selten. Dabei bewerten vor allem Kinder Ursachen, Auswirkungen und Folgen des Übergewichts in anderen kausalen und moralischen Kategorien als Erwachsene. Raasch zeigt das am Beispiel von Berliner Grundschulkindern. In ihrem Buch beschreibt sie das Verständnis der Kinder von Körper im Allgemeinen und Übergewicht im Konkreten und vergleicht es mit den Äußerungen Erwachsener aus Politik und Wissenschaft. Man könnte glauben, Kinder und Bedenkenträger sprächen über ganz verschiedene Themen. Nur ein neu bestimmter Dialog kann der gewichtigen Problematik gerecht werden.

Simchen, H.: Essstörungen und Persönlichkeit. Magersucht, Bulimie und Übergewicht – Warum Essen und Hungern zur Sucht werden. Kohlhammer 2010.
Viele Ärzte und Psychologen haben Essstörungen bisher zumeist als eine Folge von Beziehungsstörungen oder schwerer, psychisch belastender Ereignisse in der Kindheit angesehen. Inzwischen zeigt die Forschung jedoch, dass diese Sichtweise überholt ist. Tatsächlich sind Essstörungen mit Krankheitswert – die zumeist auf einer genetisch bedingten und somit vererbten Persönlichkeitsvariante beruhen – in aller Regel frustbedingte, automatisch ablaufende Fehlreaktionen, die dem Abreagieren unerträglicher Wahrnehmungs- und Gefühlszustände dienen und die sich über Jahre hinweg zu einem zwanghaften Suchtverhalten entwickeln. Die Autorin erläutert die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen mit Magersucht, Bulimie und Adipositas fachlich versiert und anschaulich. Dabei geht sie auch dem Zusammenhang von AD(H)S und Essstörungen nach.

Singer, V.: Diskriminierung von übergewichtigen Menschen. Eine Studie zu Zusammenhängen mit selbstwertrelevanten kognitiven Prozessen. Tectum 2008.
Ob in Form von Hänseleien auf dem Schulhof, Benachteiligungen im Berufsleben oder verletzenden Kommentaren von Familienmitgliedern – die Spannbreite der Diskriminierung, die viele Menschen mit starkem Übergewicht alltäglich erleben, ist groß. Singer analysiert in dieser Studie die psychologischen Auswirkungen von solch belastenden Erlebnissen auf das Selbstwertgefühl der Betroffenen. Neben herkömmlichen Methoden der direkten Befragung setzt diese Untersuchung dabei einen Schwerpunkt auf die Erfassung von unbewussten, selbstwertrelevanten Verarbeitungsprozessen. Darüber hinaus werden durch die sorgfältige Auswahl von Studienteilnehmern mit und ohne regelmäßigen Essanfällen Vergleiche zwischen diesen beiden Gruppen von übergewichtigen Personen ermöglicht. Hierbei stehen Unterschiede im Ausmaß der erlebten Diskriminierung sowie in den unbewussten Verarbeitungsprozessen im Mittelpunkt.

Barnow, S. et al (Hrsg.): Von Angst bis Zwang. Ein ABC der psychischen Störungen: Formen, Ursachen und Behandlung. Verlag Hans Huber 2008.
Ein psychisch Erkrankter bekommt durchschnittlich erst nach sieben Jahren die Chance der „richtigen“ (psychotherapeutischen und / oder psychopharmakologischen) Behandlung. Das mag auch daran liegen, dass es kaum Übersichtsbücher gibt, die Symptome, Ursachen und Behandlung psychischer Störungen allgemeinverständlich beschreiben. Die Autoren dieses Buches wollen diese Lücke schließen. Sie informieren klar und übersichtlich, aber immer auf dem Niveau des heute gesicherten Wissens. Alle Kapitel sind einheitlich in die Abschnitte Alltägliche Erfahrung / Einführung, Fallbeispiele, Diagnostik, Formen und Klassifikation, Ursachen und Behandlung gegliedert. Im Anhang sind einzelne Anlaufstellen mit Adressen und Telefonnummern angegeben; diese sollen vor allem Betroffenen und deren Angehörigen die Möglichkeit einer weiterführenden Information geben.

 

Spiele und pädagogisches Material

Blattmann, S. und Mebes. M.: Ich bin doch keine Zuckermaus. mebes & noack 2001.
Komplettes Bausteinprogramm für die Prävention von sexueller Gewalt in Kindergarten und Grundschule. Hervorragend strukturiertes Angebot mit Projekt- und Elternarbeit.

Braun, G. und Keller, M.: Ich sag Nein! Arbeitsmaterialien gegen den sexuellen Missbrauch an Mädchen und Jungen. Verlag an der Ruhr 2008.
Der Klassiker der Präventionsarbeit: Die bewährten Spiele, Lieder und Geschichten, erweitert um aktualisierte Informationen, eine konkrete Unterrichtseinheit für die Klasse 3/4 sowie sensible Zeichnungen. Die Kinder werden dazu ermutigt, JA zu sich zu sagen, Gefühle zu äußern, schlechte Geheimnisse nicht für sich zu behalten und vor allem NEIN zu sagen, wenn ihnen etwas unangenehm ist. Für Kita und Grundschule.

Brownjohn, E.: Zittern, Bibbern, Schüchtern sein. Angst kennt jeder, Groß und Klein. Gabriel Verlag / Thienemann 2007.
Angst haben ist ganz normal. Klappen, drehen und schieben: Wenn die Spinne durch das Bild saust oder die Schlange über die Seite, verliert die Angst vor Tieren etwas von ihrem Schrecken. So ähnlich ist es auch mit den Gespenstern in der dunklen Nacht oder der Angst davor, etwas Neues auszuprobieren. Nur wer die eigenen Ängste kennt, kann auch lernen mit ihnen umzugehen. Deshalb bietet dieses Buch neben den allerersten Sachinformationen über die unterschiedlichsten Ängste auch Hilfestellungen schon für ganz kleine Kinder. Und die Kärtchen gegen die Angst am Schluss des Buches sind zum Herausnehmen. So kann man sich immer an die Tipps erinnern. Ein interaktives Bilderbuch mit vielen Spieleffekten. Ab 4 Jahren.

Crombach, E.: Glücklich und traurig. Mein Buch von den Gefühlen. ars edition 2011.
Im 4. Lebensjahr fangen Kinder an, über ihre eigenen Gefühle und die Gefühle anderer zu sprechen. Sie versuchen, ihre Gefühle und Wünsche zu beschreiben und auszudrücken. Mit Mia und Ben, den Protagonisten dieses Buches, bekommen Kinder hier einen spielerischen Einblick in die Welt der Gefühle. Das Buch bietet so Gesprächsanlässe und regt zur Auseinandersetzung mit dem Thema Gefühle an. Folgende Aspekte werden behandelt: Was sind Gefühle? Was macht dich glücklich? Wie ist das, wenn du wütend bist? Warum weinst du? Warum hast du Angst? Und wann bist du mutig? Wann bist du schlecht oder gut gelaunt?

Eder, S. und Radinger, A.: Pauline purzelt wieder – Hilfe für übergewichtige Kinder und ihre Eltern. Band 4 der Reihe „SOWAS!“ edition riedenburg 2009.
In diesem Kindersachbuch werden ursächliche und aufrechterhaltende Bedingungen für Übergewicht anschaulich vermittelt und aufgezeigt, wie Kinder ihr Ess-Bewegungs-Problem positiv beeinflussen können. Ergänzend gibt es kindgerechte Arbeitsblätter zu den Themen Essverhalten, Erscheinungsbild, Fähigkeiten, Ziele und Messung der Erfolge. Eltern wiederum erfahren den Unterschied zwischen Übergewicht und Adipositas, welche Gesundheitsrisiken bestehen und wie sie ihr Kind bei der Erreichung seines Wohlfühlgewichtes optimal unterstützen können.

Enders, U. und Wolters, D.: Gefühle-Quartett (Kartenspiel). Pädagogisch-therapeutisches Spielmaterial. Für Kindergarten und Grundschulalter. mebes & noack 2004.

Hirler, S.: Ich kann das! Neue Lieder und Geschichten mit Gefühl. Audio-CD. Verlag Jumbo 2006.
„Ich kann das!“ singen Kim, Lena, Lukas und viele andere Kinder. Sie fahren Skateboard wie der Blitz, treffen jeden Ton am Xylofon und stürmen entschlossen auf das Fußballtor. In den Liedern und Geschichten werden die unterschiedlichen Gefühlswelten von Kindern unterhaltsam thematisiert. Jan kann z. B. wieder glücklich herumspringen, denn Ärger und Trauer nach dem Umzug sind verflogen! Zwar vermisst er seinen Freund Oliver, hat aber schon am ersten Tag im neuen Kindergarten neue Freunde kennengelernt. Das Buch zum Tonträger ist unter dem Titel „Gefühle leben lernen“ im Velber Verlag erschienen.

Hochheimer, I.: Mutmachmärchen. Wie sich Mädchen und Jungen gegen sexuellen Missbrauch wehren können. Beltz 2007.
Verzauberte Kinder, Drachen, Monster, Prinzessinnen, Ritter, Feuerteufel oder Zwerge führen Mädchen und Jungen in die Thematik sexueller Übergriffe ein: eine praktische Hilfe, sexuellem Missbrauch bei Mädchen und Jungen ab fünf Jahren vorzubeugen oder ihn – bei hinreichendem Verdacht – zu entdecken. Wenn Kinder zusammen mit ihren Eltern, Lehrern und Erziehern die Geschichten in diesem Buch erarbeiten, gewinnen sie stufenweise Kompetenzen: Sie lernen, was sexueller Missbrauch ist und wie sie sich in solchen Situationen verhalten können. Das Buch ist so konzipiert, dass es von Müttern und Vätern wie auch von Pädagogen vorgelesen und bearbeitet werden kann. Die im Buch enthaltenen Geschichten bauen, jeweils für Jungen und Mädchen getrennt, thematisch aufeinander auf und stellen nach und nach immer komplexere Zusammenhänge von sexuellem Missbrauch dar, ohne dabei bedrohlich zu sein. Kinder werden so nicht verunsichert, sondern ermutigt, Hilfe zu holen.

Hütter, J.: Kita Aktiv: Projektmappe Meine Gefühle – deine Gefühle. Buch Verlag Kempen 2011.
Meine Gefühle, deine Gefühle – dieses Thema ist für Kinder von großer Bedeutung. Gerade im Kindergartenalter lernen die Kleinen, ihre eigenen Gefühle und die der anderen bewusst wahrzunehmen und mit diesen umzugehen. Insbesondere im Fantasiespiel beobachten wir das wachsende Verständnis für verschiedene Gefühlslagen. Freude, Wut, Angst und Trauer
werden in das Fantasiespiel eingebracht und ausgelebt.

Mebes, M.: Kein Küsschen auf Kommando / Kein Anfassen auf Kommando. Bilderbuch-Doppelband. mebes & noack 2010.
Der Titel ist Programm! Knapp und klar in Bild & Text bietet dieses Buch seit vielen Jahren besten Standard für die präventive Arbeit mit kleinen Mädchen und Jungen.

Portmann, R.: Die 50 besten Spiele für mehr Selbstvertrauen. Don Bosco Medien 2011.
Ängstlichen Kindern hilft es, im Spiel mit anderen die Wirklichkeit vorwegzunehmen und dabei sich selbst und seine tatsächlichen Kräfte auszuprobieren. Hier sind die 50 besten Spiele, die ein vertrauensvolles Gruppenklima bereiten und es den Kindern ermöglichen, ihre eigenen Potenziale und die der anderen besser wahrzunehmen. Die fantasievollen Anregungen, um sich selbst etwas zuzutrauen, helfen dabei, jeden Tag ein kleines Stück mutiger zu werden, Unsicherheiten abzulegen und ein gutes Selbstwertgefühl zu entwickeln.

Portmann, R.: Die 50 besten Spiele für mehr Selbstbewusstsein. Don Bosco Medien 2011.
Spiele fürs Selbstbewusstsein helfen, sich selbst besser kennen zu lernen, die eigenen Gefühle, Stärken und Schwächen zu verstehen und seine Stärken positiv einzusetzen.

Portmann, R.: Die 50 besten Spiele für mehr Sozialkompetenz. Don Bosco Medien 2011.
Soziale Kompetenz ist eine der Schlüsselqualifikationen im Leben von Kindern und Erwachsenen. Die Grundlagen dafür werden im Kindergarten- und Grundschulalter gelegt. Dieses Büchlein versammelt 50 Spiele, die bei Kindern soziales Verhalten und soziale Intelligenz fördern.

Rieger, A.: Lachen, weinen, glücklich sein – was sind Gefühle? Franckh-Kosmos 2009.
Lesen, Spielen, Experimentieren. Worüber freuen sich die Leute? Wovor haben sie Angst? Und wie zeigen sich Gefühle überhaupt? Das Kosmolino-Gefühlebuch vermittelt mit vielen Folienseiten spannende Einblicke in die Welt der Gefühle. Mit der roten Wissens-Lupe können Lösungen zu kleinen Rätselfragen aufgedeckt werden. Das gelernte Wissen kann mit der Wissensscheibe nochmals überprüft werden. Ab 4 Jahren.

Rübel, D.: Ängstlich, wütend, fröhlich sein. Ravensburger Buchverlag 2011.
Der Kinderalltag ist ein Wechselbad der Gefühle und die Wahrnehmung von Gefühlen ein wichtiger Lernprozess im Kleinkindalter. Jeder ist mal wütend, jeder ist mal traurig und jeder hat auch mal Angst. Doch Gefühle ändern sich gerade bei Kindern schnell. Oft schon in der nächsten Minute sind sie wieder fröhlich oder vielleicht sogar mutig. Dieses Buch hilft Kindern, ihre eigenen Gefühle und die anderer zu entdecken, zu verstehen und anzunehmen. Dabei liefern die dargestellten Situationen, die jedes Kind aus seinem Alltag kennt, Anlass zum gemeinsamen Gespräch.

 

Zum Vorlesen und Zuhören

Adler, S.: Die kesse Katharina und ihre Freunde. Geschichten von Gefühlen und vom Miteinander. Lahn 2009.
Im Zusammenleben von Kindern und Erwachsenen gibt es jeden Tag Situationen, die es mit Einfühlungsvermögen zu meistern gilt: Warum verhält sich der andere so, wie er es tut? Wie zeige ich meinem Gegenüber, was ich will und von ihm erwarte, ohne ihn zu entmutigen? Und wie gehe ich dabei mit meinen eigenen Gefühlen um? In den Geschichten von der Elefantendame Katharina, dem kleinen Hasen Max und dem geselligen Fuchs Bruno geht es um eben diese Fragen. Sie erzählen von Ereignissen aus dem Alltag und zeigen dabei den Weg, wie man vertrauensvoll miteinander umgehen und Konflikte lösen kann, ohne dass dabei jemand auf der Strecke bleibt.

Apenrade, S.: Keine Angst, ich schaff das schon! Ein Bilderbuch, das Kinder stark macht. Arena 2011.
So werden Kinder selbstbewusst: In Apenrades neuem Bilderbuch werden Kinder bestärkt, selbst Lösungen für kleine und größere Problemsituationen zu finden. Mithilfe von textbegleitenden Entscheidungsfragen können sie das richtige Verhalten in verschiedenen Situationen einüben: beim Spielen im Kindergarten, bei Angst vor einem Gewitter, bei schlechtem Ge1wissen oder auch wenn sie beim Einkaufen verloren gehen.

Bach, J.: Heute bin ich motzig und morgen wieder froh! Mutmachgeschichten für jedes Gefühl. Herder 2010.
Glücklich, wütend, stolz, zufrieden, mutig, trotzig, ängstlich, froh – so unterschiedlich fühlen sich Kinder im Alltag. Denn während sie die Welt entdecken, erleben sie immer wieder Aufregendes und Unbekanntes. Zu lernen, mit verschiedenen Empfindungen umzugehen, ist das Anliegen der fantasievollen Mutmachgeschichten. Sie können helfen, die Gefühle beim Namen zu nennen und gemeinsam mit den Großen darüber zu sprechen. Zum Vorlesen für Kinder ab 4 Jahren.

Bartram, A. und Rogge, J.-U.: Kleine Helden – starke Typen. Geschichten, die stark machen. Rowohlt Taschenbuch 2009.
Als Jana und Jonas ihr kleines Holzboot zu Wasser lassen, möchten sie am liebsten gleich selbst auf große Fahrt gehen. Aber wie sollen sie die Stärke finden, um den vielen unbekannten Gefahren zu trotzen? Zum Glück taucht der Weise Jau Jau auf und hilft den beiden, das Geheimnis der Stärke zu lüften. Er erzählt ihnen viele Geschichten, und alle seine Helden geben den Kindern ein ganz besonderes Puzzlestück. Am Ende erkennen Jana und Jonas, dass die Stärke in ihnen selbst liegt.

Bartram, A. und Rogge, J.-U.: Kleine Helden – dicke Freunde. Geschichten, die stark machen. Rowohlt Taschenbuch 2008.
Die Sultanstochter Leila vermisst ihren Zwerghasen Alli Babba. Scheinbar ist er ganz allein in die Wüste gehoppelt! Alli Babba ist Leilas einziger Freund, und deshalb macht sie sich natürlich auf die Suche nach ihm. Nach einer Begegnung mit kichernden Kamelen stößt sie auf das Zelt von Leon, dem Sohn des Kameltreibers. Leon hat massenweise Freunde – allerdings sind die unsichtbar. Das will Leila nicht gelten lassen, doch der Geschichtenerzähler Jau-Jau lässt sie zum Leben erwachen – und Leila und Leon erfahren, wie viele Gesichter Freundschaft haben kann.

Bartram, A. und Rogge, J.-U.: Kleine Helden – großer Mut. Geschichten, die stark machen. Rowohlt Taschenbuch 2006.
Die kleine Prinzessin ist so schrecklich ängstlich, dass sie gar nicht mehr aufhören kann zu zittern! Der König lässt im ganzen Land nach Helden suchen, die seine Tochter mit ihren Geschichten von der Angst befreien. So erzählen das Känguru Klara, das Sternenmädchen Sina, das kleine Krokodil und viele andere von ihren Erlebnissen – doch erst dem Ritter Pipino gelingt es, die kleine Prinzessin von ihrer Angst zu erlösen und ihr zu helfen, den eigenen Mut zu erkennen.

Bartram, A. und Rogge, J.-U.: Kleine Helden – Riesenwut. Geschichten, die stark machen. Rowohlt Taschenbuch 2007.
Rudi ist wütend. So wütend, dass er gar nicht mehr weiß, wohin mit all der Wut. Der ganze Rudi rast. Und mit einem Mal geht Rudi in die Luft und landet – o Schreck! – mitten auf der Wutwolke. Hier wartet schon der weise Jau-Jau, und er weiß wie immer Rat. Er erzählt Rudi Geschichten, die helfen, dem Geheimnis der Wut auf die Spur zu kommen: vom rasenden Riesen Rolfhardt, vom grollenden Pirat Rollo Pitrollo, vom wutschnaubenden Drachen Otto Schamotto und von vielen anderen kleinen Helden. Rudi lernt, mit seiner Wut umzugehen. Und als schließlich auch seine in Streit geratenen Eltern auf der Wutwolke landen, hat Rudi die Lösung, die sie alle wieder von ihrer Wut herunterbringt.

Baur, M.: Axel und Ernst: Freunde?! Hamburger Kinderbuchverlag 2007.
Axel ist wirklich gemein. Wenn er wütend wird, haut er immer gleich um sich. Und Axel wird oft wütend. Alle fürchten sich vor ihm und keiner will sein Freund sein. Bis Ernst eines Tages entdeckt, warum Axel so ist. Das Buch nimmt sich dem brisanten und hochaktuellen Thema Gewalt in der Schule und in der Familie an. Es zeigt, dass die Starken nicht immer unbedingt stark sind, sondern auch Freunde und Hilfe gebrauchen können. Vertrauen, Freundschaft und Toleranz werden Aggression und Gewalt gegenüber gestellt.

Bröger, A.: Gefühle machen stark. Geschichten von Mut, Selbstbewusstsein und Versöhnung. ARENA 2011.
Freunde helfen sich immer – das weiß Lena. Da hat der Störenfried Timo keine Chance. Auch Nick und Sina erleben in ihrem Alltag Angst und Mut, Wut, Streit und Versöhnung. Die kleinen Familiengeschichten zum Vorlesen zeigen Lösungswege auf und lassen Kinder nachempfinden, wie Gefühle stark und selbstbewusst machen.

D’Allancé, M.: Robbi regt sich auf. Beltz 2010.
Zum Abendessen steht Spinat auf dem Tisch. „Geht‘s dir eigentlich noch gut?“ fragt Robbi. „Ab in dein Zimmer“, sagt sein Vater. „Wenn du dich abgeregt hast, kannst du wieder runterkommen.“ „Ist mir doch egal“, brummt Robbi.  Als Robbi einmal ganz schlecht drauf ist, steigt ein schreckliches Ding in ihm hoch, ein Ding, das raus aus ihm will und dann alles umkrempelt. -Ein Bilderbuch, das Wut und Zorn thematisiert und Kindern dabei die Möglichkeit bietet, aus angerichtetem Schlamassel ohne Schaden wieder herauszufinden.

Drevenkar, Z.: Paula und die Leichtigkeit des Seins. Bloomsbury 2007.
Mit vier war Paula ein ganz normales Mädchen. Auch als sie sechs wurde, geschah nichts Besonderes. Erst mit sieben begann Paula, dicker und dicker zu werden. Jetzt ist sie acht, und so dick wie jetzt war sie noch nie. Paulas größte Sorge ist Onkel Hiram, der einmal im Jahr zu Besuch kommt. Paula will nicht, dass er sie so sieht. Aber Onkel Hiram stört es überhaupt nicht, dass Paula dick ist. Er freut sich einfach, Paula wiederzusehen, und wirft sie in die Luft. Und Paula kommt nicht mehr herunter …

Enders, U. und Wolters, D.: SchönBlöd. Ein Bilderbuch über schöne und blöde Gefühle. Zartbitter 2011.
Schöne Gefühle machen gute Laune. Blöde Gefühle machen schlechte Laune. Jan, Katharina, Till und ihre Freundinnen und Freunde haben lieber schöne als blöde Gefühle. Wenn ihnen jemand blöde Gefühle macht, dann sagen sie NEIN! Oft ist es schwer, sich allein zu wehren. Dann helfen sie sich gegenseitig.

Enders, U. und Wolters, D.: Lilly. Ein Bilderbuch über kindliche Gefühle für Mädchen. Zartbitter 2010. Zwei Pappbilderbücher über kindliche Gefühle (ab 1 Jahr).
Lilly ist schon so groß. Sie ist stolz auf ihren neuen Roller, und wenn der große Hund böse bellt, hat Lilly Angst. Mal freut sich Lilly, mal ist sie sauer, mal ist sie glücklich oder traurig – wie alle kleinen und großen Kinder. Luis ist schon so groß! Am liebsten schmust er mit seiner Katze, Regenwetter kann er nicht leiden. Mal freut sich Luis, mal ist er traurig, mal ist er ängstlich oder mutig – wie alle kleinen und großen Kinder.

Fausch, S. et al.: Vom Glücksballon in meinem Bauch. Kinder erleben häusliche Gewalt – Bilderbuch mit Begleitmaterial. mebes & noack 2011.
Was tun, wenn zu Hause etwas nicht in Ordnung ist? Wenn im Bauch ein großer Sorgenballon wächst und drückt und immer schwerer wird? Kinder entwickeln sehr ambivalente Gefühle, wenn sie in ihrer Umgebung Gewalt erleben – vor allem, wenn es um die Eltern geht. Sie hoffen, dass zu Hause alles wieder gut wird, müssen aber allzu oft mit wachsender Verzweiflung feststellen, dass ihre Hoffnung enttäuscht wird. In diesem Buch finden sich Kinder wieder, die im Kontext häuslicher Gewalt aufwachsen. Doch auch Kinder in anderen Konfliktsituationen werden an das Bild vom „Glücksballon“ und vom „Sorgenballon“ anknüpfen können. Es ermöglicht ihnen, über das traurige, drückende Gefühl in ihrem Bauch zu sprechen. Das befreit und schafft Raum für Neues. Sie erfahren auch, wie ermutigend es ist, mit dem großen Kummer nicht allein zu bleiben, sondern sich bei einer Vertrauensperson Unterstützung zu holen. Die Geschichte bietet betroffenen Kindern Verständnis und entlastet sie von Schuldgefühlen. Kinder und Erwachsene, die mit Betroffenen in Kontakt sind, merken oft, dass „etwas nicht stimmt“, wissen aber nicht, wie sie reagieren können. Hier hilft dieses Buch mit dem beiliegenden Ratgeber und Begleitmaterial. Der Ratgeber informiert Fachkräfte und andere Bezugspersonen über die Situation gewaltbetroffener Mädchen und Jungen und darüber, wie sie diese besser unterstützen können.

Frey, J.: Frido XXL. Ueberreuter 2010.
Fridolin ist dick, richtig dick. „Horrorwalze“ oder „Hängebauchschwein“ sind Schimpfwörter, die ihm die anderen Kinder täglich nachrufen. Dann lernt er Tiffany kennen. Auch sie scheint in der Klasse zu den Außenseitern zu gehören. Aber anders als Fridolin ist sie ziemlich schlagfertig und selbstbewusst. Doch auch ihr Leben ist nicht sorgenfrei. Die beiden beginnen, einander zu helfen. Ein Mutmachbuch für übergewichtige Kinder – mit Ernährungstipps.

Fuchs, B.: „Wenn sich Igel küssen …“. Tibi Verlag 2010.
Dieses Bilderbuch ist eine ebenso entzückende wie bereichernde Lektüre für kleine und große Kinder. Die Beziehungsgeschichten der verschiedenen Tiere im Park sorgen für fröhliche Stimmung und leben positive Gefühle vor. Dazu gibt es Sing-Spaß extra: Jedes Tier liefert eine neue Strophe zu dem bekannten Lied „Wenn sich die Igel küssen...“, die rhythmisch gesprochen oder mitgesungen werden kann. Darüber hinaus lernen Kinder die verschiedenen Tageszeiten kennen!
Durch das Merken und Verwandeln der Liedzeilen wird die Konzentrationsfähigkeit gefördert, das Rhythmusgefühl trainiert und Freude an gereimten Texten vermittelt.

Hawkins, E.: Komm nach Hause, kleiner Hase! Mit Verwandlungsbildern. Ravensburger Buchverlag 2011.
Der kleine Hase will keine Angst mehr vor der Dunkelheit haben. Mutig begibt er sich auf ein nächtliches Abenteuer in den Wald, wo er den pfiffigen Fuchs, kichernde Mäuse und viele andere Tiere trifft. Beim Öffnen der großen Ausklappseiten verwandeln sich die Bilder auf faszinierende Weise. Sie zeigen die Freunde des kleinen Hasen, die ihm dabei helfen, seine Ängste zu überwinden und am Ende wieder sicher nach Hause zu finden.

Heitz, M.: Das Angstmacherchen. Baumhaus Verlag 2010.
Ole ist ein mutiger Junge. Er traut sich, den Fahrradlenker loszulassen, ins tiefe Schwimmbecken zu gehen und sogar in den finsteren Keller. Aber wenn ein Gewitter kommt, dann ist von Ole nichts zu sehen; dann versteckt er sich, weil er Angst hat. Und eines Nachts erfährt Ole auch, woher das kommt: Er sieht das kleine Angstmacherchen, das für jedes Kind eine andere Angst in seiner Truhe mitbringt und diese verstreut. Doch Ole will seine Furcht besiegen und stellt sich, gemeinsam mit seinen Freunden, dem fiesen Angstmacherchen, um es zu verjagen.

Hinzpeter, S. und Wolf, Ch.: Katuscha. Pinuni 2011.
Gefühle kann man nicht sehen, aber sie machen ganz verrückte Dinge mit dem Körper. Katuscha wundert sich, was für ein Kuddelmuddel die heute Morgen anrichten. Vom Kopf bis zum großen Zeh. Irgendwie ungewöhnlich, aber schön zugleich. Was ist da denn los?

Holthausen, L.: Greta sucht das große Glück. Verlag Ellermann 2010.
Glücklichsein ist gar nicht so schwer. Die Bärin Greta lebt im Wunderwald in einem schönen Häuschen. Sie putzt von morgens bis abends, denn sie liebt es, wenn alles sauber und ordentlich ist. Eigentlich hätte Greta allen Grund, glücklich zu sein. Aber das ist sie nicht. Höchste Zeit also, sich auf die Suche nach dem großen Glück zu machen. Leider ist Greta ein schwieriger Fall. Doch dann haben ihre Nachbarn eine tolle Idee – und Greta erlebt eine tolle Überraschung! Authentisch und einfühlsam umgesetzt. Ideal auch für Kindergärten.

Holzwarth, W.: Vom kleinen Maulwurf, der wissen wollte, wer ihm auf den Kopf gemacht hat. Audio-CD. Sauerländer 2010.
Nichts ist ärgerlicher, als sich aus der Erde zu graben und plötzlich einen Haufen auf dem Kopf zu haben. Der kleine Maulwurf ist im wahrsten Sinne des Wortes „stinksauer“ und macht sich auf die Suche nach dem Übeltäter. Seine Reise führt ihn zu den unterschiedlichsten Tieren, die ihm gesanglich und musikalisch den Beweis ihrer Unschuld vorlegen.
Kreul, H. und Geisler, D.: Ich und meine Gefühle. Emotionale Entwicklung. Loewe Verlag 2011.
Kinder wissen oft nicht, wie sie mit ihren Gefühlen umgehen sollen. Da Gefühle von außen schnell bewertet werden, erfahren Kinder, dass es sehr problematisch und unangenehm sein kann, wenn man seine Emotionen zeigt. Die eigenen Gefühle wahrzunehmen und verantwortungsvoll mit ihnen umzugehen, ist ein Lernprozess und wichtig für das Zusammenleben. Dieses Buch lädt mit seinem einfachen Text und den ausdrucksstarken Bildern Eltern und Kinder dazu ein, über ihre Emotionen zu sprechen.

Lobe, M.: Das kleine Ich bin ich – viersprachig. Deutsch, Kroatisch, Serbisch, Türkisch. Jungbrunnen 2011.
Ideal für Kindergärten, Bibliotheken und Schulen: Die Geschichte vom kleinen Stofftier, das vielen Tieren ähnlich sieht, aber keinem gleicht und zu zweifeln beginnt, bis es erkennt: Ich bin nicht irgendwer, ich bin ich!

Maar, P.: Der Wutkuchen. Oetinger 2008.
Guten Appetit! Ein „Nie-mehr-Ärgern“-Rezept für Schulanfänger. Heute geht aber alles schief! Christian ist so wütend, dass es kracht. Er wurde ausgelacht, Lukas wollte nicht mit ihm spielen und auf dem Heimweg hat ein großer Junge ihm auch noch seine Mütze geklaut. Gibt es da noch etwas anderes als ärgern? Ja, denn gemeinsam mit seiner Mama backt er einen Kuchen, in den er seine ganze Wut hinein rührt.

Merz, Ch.: Höflichsein ist hüpfeleicht. Verlag Herder 2008.
Ulla und Timm wollen für ihren Besuch bei Tante Kitty wissen, was „höfliches Benehmen“ ist. Zum Glück erklärt ihnen der freundliche Herr im Zug auf witzige und unterhaltsame Weise die Grundregeln der Höflichkeit: grüßen, sich entschuldigen, hilfsbereit sein, niemanden anrempeln, nicht drängeln, zuhören können, teilen können. Da steht dem Besuch bei Tante Kitty, die gerne schräge Hüte trägt, nichts mehr im Wege.

Merz, Ch.: Selber doof! Richtig streiten ist nicht schwer. KeRLE 2009.
Streit unter Kindern? Alles nur halb so schlimm, wenn man sich an bestimmte Regeln hält. Wie man richtig streitet, erfahren Kinder ganz spielerisch in dieser fröhlichen und pädagogisch fundierten Bilderbuchgeschichte.

Neubauer, A.: Der Pirat aus der Flasche. Oder wann man sich wehrt und wann lieber nicht. Albarello 2009.
Auf dem Schulweg findet Niko eine alte Flasche, in der ein Flaschengeist eingesperrt ist. Als Niko den Korken aus der Flasche zieht, taucht plötzlich in einer blauen Zauberwolke der Pirat Hauke Haken auf, der nur für Niko sichtbar ist. Zum Dank, weil Niko ihn befreit hat, verspricht der Pirat, Niko zu helfen. Denn Niko wird häufig von Hannes, einem stärkeren Jungen, geärgert. Daher zeigt der Pirat aus der Flasche Niko, wie er sich wehren kann, aber auch, wann er lieber Hilfe in Anspruch nehmen sollte. Kinder sind häufig Konfliktsituationen mit Gleichaltrigen oder Jugendlichen ausgesetzt, die sie alleine bewältigen müssen. Pirat Hauke Haken vermittelt Niko, wie man sich mit selbstbewusstem, sicherem Auftreten nicht in eine Opferrolle manövrieren lässt. Er zeigt aber auch die Grenzen: Wenn Kinder auf deutlich Stärkere treffen, ist es nicht feige, sich Hilfe zu holen, sondern vernünftig.

Neugebauer, E.: Prinz Leopold. Weisheit der Gefühle. Wagner 2010.
Das Buch beschreibt einen kleinen Ausschnitt aus der Kindheit des sechs-jährigen Marienkäfers Leopold. Die alltäglichen Dinge, die für seine Eltern ganz selbstverständlich sind, hinterfragt er, ebenso wie seine Gedanken und Gefühle. Dabei verspürt er viele Widersprüche in sich und zieht sich in seine Welt zurück. Gefühlvoll begleitet die Autorin den kleinen Leopold auf seinem Weg durch die Welt der Erwachsenen. Ihm zur Seite stehen dabei einige Geschöpfe des Waldes. Tom, der Fliegenpilz, Gevatter Baum, der Schmetterling Wolfgang und noch einige mehr, mit denen er eine besondere Freundschaft eingeht. Sie helfen ihm, seinen Weg durch die Wirren der Alltagswelt zu finden, wo seine Eltern ihm mit Unverständnis und Ungeduld begegnen.
Kaup, U.: und Kraushaar, S.: Freu dich kleiner Schmetterling! Eine Geschichte über Farben und Gefühle. ARENA 2009.
Die Welt der Gefühle ist kunterbunt: Freude leuchtet sonnengelb, Wut und Stärke sind kräftig Rot, Furcht fühlt sich manchmal giftgrün an – und wenn man allein ist, scheint alles grau und trist. Doch der kleine Schmetterling hat etwas gefunden, was seine Welt wieder kunterbunt und fröhlich macht: einen echten Freund! Mit hochwertigem Schmetterlings-Bügelbild.

Randerath, J.: Das Geheimnis der Herzfee. Thienemann 2010.
Prinzessin Nelli hat einen Fehler gemacht. Jetzt schämt sie sich sehr. Doch als die Herzfee sie ruft, kommt Nelli aus ihrem Versteck und nimmt die Einladung zu einer märchenhaften Reise an. Alles wird gut! Feinfühlig erzählte Geschichte zum Thema Gefühle und Schuldbewusst-sein. Ab 4 Jahren.

Werner, B.: Kotzmotz der Zauberer. Verlag Freies Geistesleben 2011.
Wenn der Zauberer Kotzmotz tobt und wütet, halten alle Tiere im Wald den Atem an und verstecken sich; selbst die Bäume zittern vor Angst. Nur ein kleiner, unbekümmerter, zerzauster Hase lässt sich nicht beirren und landet unversehens direkt vor dem Haus des Zauberers. Wird es ihm gelingen, dem dunklen Magier zu widerstehen und seiner rasenden Tobsucht etwas entgegenzusetzen? Eine Geschichte über intensive, elementare Gefühle von Angst, Wut, Einsamkeit, Zutrauen und Zärtlichkeit, erzählt mit viel Humor und einer schier unerschöpflichen Lust an den poetischen und bildhaften Möglichkeiten der Sprache.

Weston, C. und Warnes, T.: Bravo, Boris! Auch kleine Tiere brauchen große Freunde. Ellermann 2011.
Boris, der beste Freund der Welt, wunderbar! Als Frau Gacker mit der gesamten Klasse zelten geht, freuen sich alle riesig. Und Boris ist der größte, mutigste, tollste Zeltaufbauer von allen! Wenn seine kleinen Klassenkameraden Hilfe brauchen, ist Boris sofort zur Stelle. Alle sind sich einig: Jeder braucht einen Freund wie Boris!

Wietgrefe, B.: Lena und Niklas und das Geheimnis vom Glück(lichsein). Iris Kater Verlag & Medien 2006.
Kennst du schon die Fee Zoe mit ihren Freunden dem „Ich will machen können, was ich will“-Helfer Bobbel, dem Ideen-Erzähler Brüllo und ihren anderen geheimnisvollen Helfern? Nein? Aber dann weißt du ja gar nicht, wo deine Gefühle gemacht werden, warum du manchmal böse bist oder warum du manchmal das Gefühl hast richtig gut zu einem anderen Menschen zu passen!

Zöller, E. und Kolloch B.: Du hast angefangen! Vorlesegeschichten vom Streiten und Sich-Vertragen. Ellermann 2005.
Das Schönste am Streiten ist das Versöhnen. Marie und Anne können es auf der langen Autofahrt in den Urlaub einfach nicht lassen – sie müssen ständig streiten! Aber als die Gummibärchen durch die Luft fliegen und Mama und Papa nicht mehr weiterfahren wollen, vertragen sie sich doch wieder. Und Lukas ist ganz schön wütend auf seinen Opa, der immer Recht haben will! In den einfühlsamen Geschichten findet jeder kleine und große Streithahn seine Versöhnungsgeschichte. Acht Geschichten für kleine Streithähne – auch für Kindergärten empfehlenswert.